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  Bericht vom Jugendallianz-Gottesdienst 
  am 14. November 1998 

 
 

Jugendallianzgottesdienst
“Welcome to the Jungle”


Am 14.11.98 in der Evangelischen Auferstehungsgemeinde Arheilgen

Dieser Bericht erschien am 16.11.98 im Darmstädter Echo:

“Gott ist euer Rucksack”

Die Evangelische Jugendallianz gibt Überlebenstips im Dschungel der Probleme

(mon). Die "Evangelische Jugendallianz" hat sich zum Ziel gesetzt, auch kirchendistanzierte Jugendliche zum Glauben zu führen oder in diesem zu stärken. Zum Beweis, daß "Christsein nichts langweiliges, Ödes oder Totes ist", gab Holger Fornoff am Samstag abend “eine Party zu Ehren Gottes” im Gemeindehaus der Auferstehungsgemeinde in Arheilgen.

Das Besondere: Er leitete als "Indiana Jones" (der von Steven Spielberg kreierte abenteuerliche Filmarchäologe) durch den Abend.

Fornoff erzählte den etwa achzig Jugendlichen und jungen Erwachsenen von seinen “Abenteuern im Dschugel”. In diesem Fall handelte es sich dabei um einen dreckigen, stickigen und undurchdringbaren “Dschungel von Problemen”. Die selber noch jungen Veranstalter wollen “die coole Fassade von Marken-Klamotten und Angeberverhalten knacken” und mit den Jugendlichen einen Weg durch diesen Dschungel suchen, so Fornoff. Die einzige Möglichkeit, den Dschungel zu verlassen, sei, sich durchzukämpfen. “Gott ist euer Rucksack, wo alles Wichtige drin ist, und er gibt euch Survivaltips”, so Fornoff.

Musikalisch untermalt wurde der Jugendgottesdienst von “JAM”, der Jugendallianz-Musikband, vor einer riesigen Urwaldkulisse, einer Leihgabe des “Projekts Jugend und Theater”.

Um die Jugendlichen anzusprechen, sei es nötig, dem Begriff des Christseins eine neue Bedeutung zu geben, sich anderes einfallen zu lassen als “den langweiligen Gottesdienst”. So finden vierteljährlich von der Jugendallianz organisierte Jugendgottesdienste in dieser besonderen Form statt. Dabei gibt es Live-Musik, und die Teilnehmer beten gemeinsam. Später wird die Musik auf der Bühne etwas ruhiger, und es besteht die Möglichkeit, sich segnen zu lassen. “Viele Jugendliche können mit Segnungen nichts anfangen, oft sind es die Jungs, die dann den Raum verlassen, weil es ihnen zu emotional wird”, sagt Alexander Kern, einer der Veranstalter. “Trotzdem ist dies ein wichtiger Bestandteil des Gottesdienstes, denn dabei kann man einfach mal über seine Probleme quatschen.” Die Ansprechpartner der Jugendallianzen behalten die ihnen anvertrauten Geheimnisse für sich.


So weit das Zitat aus dem Darmstädter Echo, immerhin die wichtigste Tageszeitung im südhessischen Raum.
 
Ergänzend sei zu sagen, dass es irgendwie unmöglich zu sein scheint, die Besucherzahlen zu erfassen. Die Veranstalter neigen gerne zur Übertreibung, die Medien zur Untertreibung. Egal. Man kann ja auch zählen. Die Leute, die so was machen, kamen an diesem Abend auf recht genau 140 Anwesende. Na also...

   
 
 

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